Unsere Geschichte beginnt aus Frust. Nichts als purem Frust.
Warum? Nun, ich war auf der Suche nach einem neuen Grill für die nächste
Sommer-Saison. Doch anstatt zum Baumarkt zu laufen und den günstigsten
Kugelgrill zu kaufen, sollte es etwas besonderes sein. Ein echtes Schmuckstück.
Nach langen Recherchen fiel die Wahl auf einen Keramik-Grill von Kamado Joe. In
der Schweiz gab es zu diesem Zeitpunkt lediglich einen einzigen Händler dafür.
Doch ich hatte noch einige Fragen, immerhin legt man sich nicht jede Woche einen
neuen Grill von Kamado Joe zu. Leider blieben meine Unklarheiten ungeklärt. Der
Händler ging nicht an das Telefon, meine Nachrichten auf dem Anrufbeantworter
blieben unbeantwortet und auf E-Mails reagierte sowieso niemand.
Ich war frustriert.
Nun musste ich mir eine Alternative suchen. Im Forum „Grillsportverein“ wurde mir
ein Händler aus Deutschland empfohlen, der den Kamado Joe Big Joe II auch zu mir in die Schweiz liefern würde. Also schrieb ich dem Händler eine Mail mit der Bitte, mir die Preisliste für den Grill und das Zubehör, das ich gerne mitbestellen wollte, zu schicken.
Die Antwort stellte mich zunächst nicht zufrieden, denn ich bekam einen kompletten Datensatz mit allen Händler-Konditionen von dem Kamado Joe-Importeur für Europa. Was sollte ich damit anfangen?
Nachdem ich zunächst etwas unzufrieden war, kam mir wenig später der Geistesblitz: Warum nicht direkt beim erstklassigen Importeur statt beim faulen Händler bestellen? Ich griff zum Telefonhörer und rief an. Ich fragte nach, welche Vorgaben ich erfüllen müsste, um direkt beim Importeur kaufen zu dürfen.
Ein Geschäft? Habe ich! Ein Ladenlokal? Habe ich auch! Ein Schaufenster? Habe ich sowieso! Eine Webseite? Die lässt sich bis morgen erstellen. Und: Ich muss mindestens fünf Geräte abnehmen, damit sich eine Lieferung lohnt. Doch der Entschluss stand schnell fest und nach wenigen Minuten waren fünf Keramik-Grills von Kamado Joe bereits auf dem Weg zu mir…
Obwohl meine Kollegen keine Grillexperten sind, konnte ich ihnen drei der fünf Grills verkaufen. Ein weiteres Gerät behielt ich wie geplant für mich, sodass ich nur noch ein Exemplar zum Verkauf frei hatte. Wie mit dem Importeur, der heute sogar ein guter Freund von mir ist, abgesprochen, erstellte ich die erforderliche Webseite. Der fehlende Name Veganerschreck.ch war schnell geboren. Der Name stammt von einer Wurst im Glas, die liebevoll und unpolitisch so genannt wurde und für reichlich Belustigung gesorgt hatte.
Doch es wurde noch besser. Nach einem einzigen Tag, genauer gesagt am 27. April
2017, ging bereits die erste Bestellung ein. Es war kein Kollege oder Freund, sondern ein echter Kunde. Der letzte Grill aus der ersten Lieferung war verkauft. Und es folgten bis zum heutigen Tag noch viele weitere Exemplare.
Einige Jahre später haben wir uns einen Namen in der BBQ Szene gemacht.
Grillexperten und Geniesser, aber auch Anfänger wissen unsere Produkte und den
Service zu schätzen. Viele unserer Kunden sind bereits zu echten Freunden geworden. Der Beweis dafür, dass Grillen tatsächlich verbindet. Dafür sind wir unendlich dankbar. Wir möchten uns bei allen treuen Kunden, aber auch Freunden, die uns unterstützen und immer an unserer Seite stehen, bedanken. Ich danke meinen Chef, der mir so viel Vertrauen schenkt. Und ich danke meiner Frau, die mir sehr viel Freiraum lässt und so viel Verständnis gab, um aus meinem Hobby ein Geschäft zu machen.
Euer Veganerschreck
Uwe Grabherr
Grillkurse:
Erstklassige Lebensmittel, Rezeptinspirationen und Spass am Grillieren – darum geht es bei den Kursen von Veganerschreck.
Inhaber Uwe Grabherr erklärt dabei mit seinem Team die Funktionsweise der
verschiedenen Keramikgrills genauso lebensnah wie worauf es beim Fleischkauf
ankommt – und zwar interaktiv: Die Teilnehmer dürfen selber das Feuer entfachen,
das Fleisch durch den Wolf drehen, grillieren und servieren.
Von Lachs über Auberginen, Pizza, Pumpernickel-Burger, Spare Ribs, Steak,
Speckgugelhupf und Pulled Pork gibt es hier nichts Grillierbares was nicht auf den
Teller kommt. Und das während des ganzen Tages: Denn immer wenn die Kuhglocke läutet ist eines der Gerichte fertig und es darf gekostet werden.
Am Ende des Kurses gibt es für jeden Teilnehmer ein kleines Rezeptbuch zur
Inspiration. Gemäss Uwe soll damit niemand belehrt oder zum Kauf animiert werden.
„Wer Spass an der Sache hat, kommt von ganz alleine wieder.“
Künftig soll es noch regionaler werden: Es darf nur noch auf den Grill, was maximal
30 km vom Standtort in Rotkreuz produziert wurde – das gilt dann selbst für die
Gewürze.
veganerschreck.ch
c/o Odermatt Technik AG
Erlenring 1
CH-6343 Risch-Rotkreuz (ZG)
Hauptnummer: 079 523 79 24
Telefon: 041 560 71 53
info@veganerschreck.ch
www.veganerschreck.ch
Veganerschreck? ECHT JETZT? hahahahahahahaha wie geil isch das denn?